Arbeiten im Homeoffice

Disziplin ist ganz besonders gefragt, denn nur zu schnell greift der Schlendrian um sich. Ein wichtiger Teil der Homeoffice-Regeln lautet daher, an den morgendlichen Abläufen festzuhalten. Pünktlich aufstehen, duschen, frühstücken und dann an den Schreibtisch.

Das Erstellen eines Wochenplans, feste Arbeitszeiten, eine „Closed-Door-Policy“, zusätzlich signalisiert zum Beispiel durch einen roten Punkt oder ein „Bitte nicht stören“-Schild an der Türe, sind für ein effektives Arbeiten unerlässlich.

Zuhause existiert ja kein Dresscode, und wenn man gerade an keiner Videokonferenz teilnimmt, bemerkt niemand den Schlafanzug oder die Jogginghose am Schreibtisch. Doch so gemütlich diese Vorstellungen auch klingen, sie blockieren die Produktivität, denn Kleidung beeinflusst unsere Haltung, Motivation, Leistungsfähigkeit und entscheidet daher unbewusst, wie wir mit Menschen kommunizieren.

Außerdem stellt auch der Arbeitsbereich beispielsweise der Schreibtisch, eine wichtige Grundlage dar. Zu viele Gegenstände oder Unordnung, wie man sie bei den sogenannten „Volltischlern“ antrifft, verhindern nicht nur den Überblick, sondern sorgen auch für Chaos im Kopf.

Zurück